Fine ist nicht, wie Du es vielleicht vermutest, eine Frau. Der Name steht für ein ganzes Team. Wir bewirtschaften einen landwirtschaftlichen Hof mit Feldern drum herum und einem wunderschönen Kräutergarten mitten in Mainfranken.

Bei Fine geht’s uns darum, nah an der Natur zu sein. Wir merken hier jeden Tag, dass uns die frische Luft, die Ruhe und auch der natürliche Boden, auf dem hier alles gedeiht, gut tun. Dieses Lebensgefühl möchten wir mit jedem Fine-Produkt in Dir
wachkitzeln.

Wir sähen, ernten, zupfen, trocknen, kochen, würzen, legen ein – ohne Pestizide, ohne Geschmacksverstärker, überhaupt ohne Chemie. Eben wie die Bauern früher gearbeitet haben – zu der Zeit, als viele Frauen Fine hießen. Deswegen haben wir diesen Namen ausgewählt.
Wir finden, dass die Fine-Produkte genauso schmecken. Probier mal. Dann verstehst Du, was wir meinen.

Beim Anbau all unserer Produkte benutzen wir weder chemische Dünger noch Spritzmittel. Wenn überhaupt düngen wir mit Grüngutkompost. Das bedeutet: Blätter und Heckenschnitt werden kompostiert und in den Boden eingearbeitet. Oder wir pflanzen Klee, Gras und Blumen (worüber sich natürlich auch unsere Bienen freuen). Wenn wir mähen, bleibt alles liegen und wird dann in den Boden eingearbeitet. Keines unserer Felder kommt mit chemischen Stoffen Berührung, egal welcher Art. Deswegen haben wir auch das offizielle BIO-Siegel.

Für das Aussäen braucht man viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl: Wie ist der Boden an bestimmten Stellen beschaffen? Wie groß soll der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen sein? Sollen die Samenkörner mit Erde bedeckt werden? All das muss man beachten, wenn die Kräuter gut gedeihen sollen.

Natürlich mögen’s manche Kräuter eher feucht – wie die Petersilie etwa – und andere wollen karge Böden und Sonne satt. Wir pflanzen alle Kräuter an ihre Lieblingsstelle.

Unsere Kräuter ernten wir immer am späten Vormittag, sobald sie tautrocken sind.
Bei den meisten zupfen wir nur die Blätter, bei einigen die Stiele, Blüten oder Samen.

Wir lagern die frisch gezupften oder geschnittenen Kräuter nicht auf einem Haufen, sondern legen sie sofort in eine Art Holzkasten, den wir selbst gebaut haben. Darin herrscht immer Durchzug, die Luft ist trocken und kühl – genau, wie es Kräuter brauchen.

Anschließend stecken wir unsere Kräuter in Leinensäcke. Sie nehmen den letzten Rest Feuchtigkeit auf und sorgen dafür, dass nichts schwitzt. Die Säcke lagern wir in einem kühlen, trockenen Raum; das ist ein wunderbarer Ort – hier duftet es so herrlich, dass man ihn am liebsten nie wieder verlassen möchte.