Sind wir doch mal ehrlich: wenn es im Alltag hektisch wird und wir hungrig sind, dann greifen wir schnell zu Fertigprodukten oder Fastfood. Aber das muss gar nicht sein. Mit einem Meal Prep Wochenplan kommt man perfekt durch den Tag – und spart dabei Zeit, Geld und Kalorien.
Was ist Meal Prep?
Das Prinzip von Meal Prep ist einfach. Im Grunde heißt es nichts anderes, als dass man sich Gerichte zum Vorkochen ausdenkt. Was auf keinen Fall bedeutet, dass man dann die ganze Woche das gleiche essen muss. Im Gegenteil. Mit einem schlauen Plan kocht man so, dass die Zutaten täglich anders verwendet werden. So produziert man mit möglichst wenig Aufwand – oder zumindest einmaligem Aufwand – Gerichte zum Mitnehmen.
Auf diese Art haben die Kids ein gesundes Mittagessen für die Schule, oder man selbst ein Gericht fürs Büro. Besser geht’s doch kaum. Um sich mal an das Thema ran zu tasten, haben wir Dir hier ein paar Basics und erste Ideen zusammengeschrieben. Hat man erstmal angefangen, wird es von Woche zu Woche einfacher.
Wie funktioniert Meal Prep?
Routinen vereinfachen den Einstieg. Um also weiteren Stress rauszunehmen, könnte man sich beispielsweise freitags den Plan für die kommende Woche überlegen. So hat man samstags Zeit den Einkauf zu erledigen und dann je nach Lust und Laune schon am Samstag oder am Sonntag alles vorzukochen.
Der Plan und die passenden Rezepte hängt natürlich davon ab, wo man die Meal Prep Gerichte isst. Im Büro hat man vielleicht die Möglichkeit sie warm zu machen, in der Schule vermutlich nicht. Kann man also sein Lunchpaket nur kalt essen, eignen sich besonders Salate, Wraps und dergleichen.
Profis besitzen sogenannte Meal Prep Container. Das sind Dosen mit mehreren Fächern. So kann man die einzelnen Zutaten erst direkt vor dem Verzehr mischen. Möchte man die Mahlzeiten warm essen, so ist es gut, wenn man sie direkt in mikrowellengeeignete Behälter abfüllt.
Wichtig beim Erstellen des Wochenplans ist auch, die Haltbarkeit der unterschiedlichen Lebensmittel im Blick zu haben. Montags wird also das verzehrt, was besonders frisch gegessen werden sollte. Was aber auch möglich ist: die Mahlzeiten nach dem Vorbereiten frisch einfrieren und dann am Vortag auftauen lassen.
Meal Prep Fans, die genug Platz im Gefrierschrank haben, kochen ohnehin von allem direkt mehr und frieren ein paar Portionen davon ein. So hat man immer etwas fertig, wenn man mal keine Zeit zum Kochen hat.
Ist also alles keine Hexerei. Man muss nur erstmal anfangen und kann das dann nach und nach weiter perfektionieren. Vielleicht beginnt man auch nicht direkt mit der ganzen Woche – sondern erstmal mit 2-3 Tagen, um sich langsam ran zu tasten. Hat man erstmal eine gewisse Routine, geht es einem jede Woche leichter von der Hand und die Meal Prep Rezepte werden abwechslungsreicher und raffinierter.
Meal Prep Wochenplan
Um dir den Einstieg ins Meal Prep zu vereinfachen haben wir Dir einen Wochenplan als pdf zum Download erstellt. Damit kannst Du Deine Woche vorplanen und hast direkt eine Einkaufsliste zur Hand. Bald folgen ein paar leckere Rezepte die Du für deine Wochenplanung verwenden kannst.
Viel Spaß beim ausprobieren.
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