Matcha, ein zu Pulver vermahlener Grüntee aus Japan, erfreut sich wachsender Beliebtheit weltweit. Neben seiner Verwendung in der traditionellen Teezeremonie wird Matcha zunehmend als Zutat in Smoothies, beim Backen und Kochen eingesetzt.
Obwohl viel über die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Matcha geschrieben wird, sind diese bisher nicht durch Studien belegt. Dennoch wird an die Wirkung geglaubt, da Grüntee allgemein als gesundheitsfördernd gilt und Matcha das Zehnfache der Inhaltsstoffe enthält, da das ganze Teeblatt pulverisiert konsumiert wird.
Geschichte und Herstellung von Matcha
Matcha, die Übersetzung von „gemahlener Tee“ aus dem Japanischen, wird seit dem 6. Jahrhundert in China vermutlich auf ähnliche Weise hergestellt. In Japan gewann die Teezeremonie mit Matcha jedoch an Bedeutung, während es in China an Einfluss verlor. Die Zubereitung von Matcha erfordert einen aufwendigen Prozess, der von der Beschattung der Teepflanzen bis zum Mahlen auf Granitsteinmühlen reicht.
Qualität und Wirkung
Die Qualität von Matcha hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Beschattung der Teepflanzen und die Verarbeitung. Hochwertiger Matcha enthält eine höhere Konzentration an Koffein, Aminosäuren und Antioxidantien. Diese sollen verschiedene gesundheitsfördernde Effekte haben, darunter die Vorbeugung von Herzkrankheiten, Alzheimer und Krebs. Zudem soll Matcha den Stoffwechsel ankurbeln und beim Abnehmen unterstützen.
Zubereitung von Matcha
Du benötigst dafür eine Schale, einen Bambusbesen, Wasser und natürlich Matcha in bester Zeremonie-Qualität. Gib 1 TL (2 Bambuslöffel) Matcha Pulver in die Schale (im Idealfall durch ein Sieb), fülle etwa 80ml heißes Wasser dazu und schlage mit dem angefeuchteten Bambusbesen alles auf, bis der Tee gleichmäßig cremig ist. Für Matcha Latte kannst Du noch einen Schuss aufgeschäumte (Pflanzen-)Milch dazu geben.
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