Wenn wir morgens noch verschlafen diese hübschen Schüsseln und Schalen in der Hand halten, dann bekommen wir schon beim Frühstück gute Laune. Traditionelles Handwerk aus Steingut, gefertigt in kleinen, portugiesischen Manufakturen. Alles nachhaltig und fair – also ganz nach Fines Geschmack. Genau darum bieten wir diese Produkte jetzt auch in unserem Shop an.
Dass man diese Schalen nicht nur für Müsli, Bowls und Porridge verwenden kann, das versteht sich doch von selbst. Wir nehmen sie auch für Suppen, Salate und leckere Dips. Also eigentlich immer, wenn wir den Tisch decken.
Was steckt hinter dem Trend-Label ONOMAO?
Wir sind jedenfalls so begeistert von dieser Keramik, dass wir Dir die Gründer des Labels ONOMAO gerne mal vorstellen möchten: Die beiden Brüder Arthur und Felix Wystrychowski haben es 2018 zusammen gegründet. In München aufgewachsen zog es beide schon früh nach Portugal. Arthur, um seiner Leidenschaft dem Wellenreiten nachzugehen – er wurde übrigens mehrfach Deutscher Meister – und Felix, um sich dort als Koch ausbilden zu lassen. Es folgte ein Studium zum Landschaftsarchitekten (bei Arthur) und eine weitere Ausbildung zum Grafiker (bei Felix). Beide Brüder, die mittlerweile in Köln leben, verbindet also die Liebe zu Portugal, für die Natur, zur Kreativität und zu gutem Essen. Und genauso entstand die Idee zu ONOMAO.
Die Zusammenarbeit mit kleinen Manufakturen und die Förderung der Tradition des Handwerks war und ist für sie von großer Relevanz. ONOMAO ist das Resultat ihrer Suche. Mit diesem zeitlos schönen Geschirr möchten sie nachhaltige Produktion, biologisch angebaute Nahrungsmittel, gemeinsames Essen und ein wohliges Gefühl in den Mittelpunkt rücken
Wie ist ONOMAO entstanden?
Angefangen hat alles ganz unprofessionell. Sie hatten einen kleiner Stand auf einem Weihnachtsmarkt in Köln-Ehrenfeld angemietet und sind ein bisschen naiv mit dem Sprinter nach Portugal gefahren, um dort Ware einzukaufen. So sind sie zufällig auf Mario gestoßen. Gemeinsam mit ihm haben sie ihre erste Kollektion entworfen – und arbeiten auch heute noch eng mit ihm zusammen.
Nach dem Weihnachtsmarkt kamen viele kleine Designmärkte in Deutschland und Österreich, dann die Webseite mit dem Online-Shop. Schnell war ihnen klar, dass sich ihr Einsatz lohnt, sie ihre Jobs aufgeben und sich voll und ganz auf ONOMAO konzentrieren wollen. Mittlerweile haben sie ein eigenes Büro, einen Laden in Ehrenfeld und zehn Mitarbeiter*innen plus Freiberufler*innen.
Ihre vielseitigen Berufserfahrungen haben ihnen geholfen, dass sie am Anfang alles selbst machen konnten: Konzepte und Räume entwerfen, Flyer und Webseiten layouten und Designs gestalten. Jetzt schaffen sie das nicht mehr alles alleine. Auch die Produktpalette hat sich erweitert. ONOMAO bietet nicht nur Geschirr und Vasen, sondern auch Teppiche an. Diese werden in einem kleinen Dorf an Webstühlen hergestellt – aus recycelten Stoffen oder Restgarnen aus der Mode.
Das Thema Nachhaltigkeit ist ihnen sehr wichtig
. Alles ist handgemacht und fair bezahlt, der Ton kommt aus der Region, die Glasuren und Stoffe haben EU-Standards, die komplette Verpackung, die sie von den Produzenten bekommen, recyceln sie und machen daraus Verpackungs- und Füllmaterial.
Du siehst: alles ist mit sehr viel Liebe gedacht und gemacht. Das spürt man auch sofort, wenn man das Geschirr in der Hand hält. Es ist ein Familien- und Freund*innen-Projekt geworden, das ist wirklich schön. Wir freuen uns schon jetzt, auf alles, was von den beiden noch kommt. Ihr könnt ganz sicher sein, dass sie noch viele Ideen zu neuen Produkten haben.
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