Längst im westlichen Kulturkreis angekommen ist das klassische Hatha Yoga. Gerade Anfänger praktizieren die Mischung aus Meditation, Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen) und Entspannung sehr gerne. Letztendlich war Hatha Yoga zum Grundstock für andere Formen gedacht, bildet aber mittlerweile eine beliebte, eigenständige Yoga-Form.
Yoga ist eine 3000 Jahre alte, aus Indien stammende, philosophische Lehre und wurde früher ausschließlich von Männern praktiziert. Ziel ist es, durch geistige und körperliche Schulung auf dem Weg zur Selbsterkenntnis zu gelangen oder wie hierzulande in der Yoga-Stunde zunächst angestrebt, wieder eine Balance zwischen Körper, Geist und Seele herzustellen.
Die Wirkungen von Yoga wurden in den vergangenen Jahrzehnten in den USA und in Europa durch zahlreiche wissenschaftliche Studien erforscht und bestätigt. 1992 entwickelte die Brasilianerin Dina Rodrigues (geboren 1927) unter dem Begriff „Hormonelle Yogatherapie“ ein ganzheitliches und verjüngendes Yoga-Programm. Es ist ein energetisches Yoga und lenkt die Energie zu den hormonproduzierenden Drüsen. Rodrigues praktiziert und unterrichtet seit über 40 Jahren und ist dank ihrer intensiven Praxis beschwerdefrei durch die Wechseljahre gekommen. Besonders geeignet ist diese Form für Frauen über 35 Jahren, die sich fitter fühlen möchten oder Probleme, wie sexuelle Unlust, unerfüllter Kinderwunsch, PMS (prämenstruelles Syndrom), Schlafstörungen und Migräne aufweisen. Aber selbst bei Teenagern mit Hormonstörungen kann diese Lehre helfen. Die Wirkung von Hormonyoga gegen die Symptome von hormonellem Ungleichgewicht hat Rodrigues mit einer Studie 1993 durchgeführt, um es wissenschaftlich zu untermauern. Die Studie belegte, dass der Hormonspiegel durch regelmäßig praktiziertes Hormonyoga um bis zu 200 Prozent angehoben werden kann. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.dinahrodrigues.com.
„Da, wo du mit deiner Aufmerksamkeit bist, fließt deine Lebensenergie“ – Irene Bhakti Bohmann
Yoga mit Leidenschaft: Dafür steht die ausgebildete Yogalehrerin Irene Bhakti Bohmann (Jahrgang 1979), die in ihrer Wahlheimat Würzburg lebt. Zudem ist sie Physiotherapeutin und hält Kurse für Anfänger, Mittelstufe und Fortgeschrittene. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen sind breitgefächert. Jede Yogastunde ist sorgfältig auf einer physiotherapeutischen Basis aufgebaut. Ihr Angebot umfasst Yoga für den Rücken, Hormonyoga, Präventionsyoga, Kieferyoga, Yoga für chronische Schmerzpatienten sowie Meditationskurse. Sie findet, Yoga kann jeder, Yoga kann immer und überall praktiziert werden und deshalb bietet Irene in offenen Yoga-Stunden, Workshops, Events und auf Konzerten Gelegenheit dazu an. (Kontakt: www.yogahimmel.de)
WARUM HORMONYOGA?
„Für mich persönlich ist Hormonyoga, eine besondere Art und Weise mit meinem Körper und mit meiner Energie im Einklang zu sein. Ich spüre bei regelmäßiger Praxis, wie mein Körper regeneriert, heilt und ich mein Potenzial nutzen kann.“
„In unserem Körper befinden sich fein aufeinander abgestimmte Regelkreise, die sich gegenseitig beeinflussen. Alles sollte in Harmonie, im Gleichgewicht sein. Diesen Zustand nennt man Gesundheit. Unsere moderne Lebensweise, Umwelteinflüsse, oft zu viel Stress, Ernährung und alle Einflussfaktoren beeinflussen dieses sensible System in unserem Körper. Geringfügige Störungen können so unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit ins Schwanken bringen. Hormonyoga ist darauf aufgebaut, dieses Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Wirkungen sind so intensiv, dass ein Großteil meiner Yogateilnehmer sie sofort, meist nach der ersten Stunde, wahrnehmen. Im Laufe der Zeit berichten diese von mehr Energie, weniger Kopfschmerzen, besseren Schlaf und allgemeinem Wohlbefinden.“
„Wird Hormonyoga regelmäßig praktiziert, werden die Wechseljahresbeschwerden abnehmen oder auch ganz verschwinden.“
WIE VIELE MINUTEN ÜBUNG AM TAG HELFEN BEREITS?
„Dinah Rodrigues gibt an, dass bei einer mehrmonatigen täglichen Praxis deutliche Besserungen bei Wechseljahresbeschwerden und PMS regelmäßig beobachtet werden. Ich empfehle einmal die Woche eine angeleitete Hormonyogastunde zu besuchen und zusätzlich jeden zweiten oder auch jeden Tag eine halbe Stunde zu üben. Natürlich ist eine tägliche Praxis von 10 Minuten schon wirkungsvoll, Du wirst es spüren.“
WER SOLLTE KEIN HORMONYOGA MACHEN?
„Schwangere und Frauen mit hormonbedingtem Krebs. Bei Unsicherheiten den Arzt fragen und mit einem erfahrenen Hormonyogalehrer über Beschwerden sprechen.“
Wie wirkt Hormonyoga?
„Wer regelmäßig übt, bewirkt auf diesen vier Ebenen eine beachtliche Resonanz“ Irene Bhakti Bohmann
Wirkungen auf…
… den Körper:
· Stärkt und kräftigt die Muskeln
· Verbessert die Haltung´
· Modelliert den Körper
… psychischer Ebene:
· Löst körperlichen Stress auf
· Verringert depressive Stimmungen/Zustände
· Verhilft zu einem gesunden Schlaf
… das Hormonsystem
· Aktiviert (harmonisiert) die Hormonerzeugung
· Verringert Hormonstörungen
· Beugt Krankheiten vor, die durch einen unausgeglichenen Hormonhaushalt hervorgerufen werden z.B. Osteoporose
… energetischer Ebene:
· Aktiviert und gleicht individuelle Energien aus
· Verbessert die Aufnahme der Lebensenergie (Prana)
· Revitalisiert die energetischen Organe
Kennt Ihr Hormonyoga und habt es bereits ausprobiert? Teilt gerne Eure Erfahrungen mit uns, wir sind gespannt.
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